Am vergangenen Wochenende war das Gebiet der Polizeidirektion Lika-Senj erneut Zeuge einer Zunahme der Verkehrsunfälle. Insgesamt wurden elf Unfälle registriert, von denen zwei zu leichten Verletzungen von vier Personen führten, während die anderen nur zu Sachschäden führten. Diese Serie von Unfällen zeigt deutlich die Notwendigkeit größerer Vorsicht aller Verkehrsteilnehmer, insbesondere an Wochenenden, wenn die Verkehrsdichte aufgrund touristischer Aktivitäten und lokaler Reisen erheblich zunimmt.
Von den genannten Unfällen mit Verletzungen ereigneten sich zwei Vorfälle in den Gebieten Gospić und Otočac, wo vier Personen leichte Verletzungen erlitten. Die Polizei appellierte erneut an alle Fahrer, ihre Geschwindigkeit den Bedingungen auf der Straße anzupassen, insbesondere in Abschnitten, wo die Straßenbedingungen herausfordernd sind, wie im Fall der Straßen durch Velebit.
Sachschäden und Unfallorte
Zusätzlich zu den Verletzten wurden neun Unfälle registriert, die ausschließlich Sachschäden verursacht haben. Drei Unfälle ereigneten sich in Gospić, zwei in Otočac, drei in Korenica und einer in Novalja. Obwohl es keine ernsthaften Konsequenzen gab, betonen diese Ereignisse erneut die Notwendigkeit eines besseren Sicherheitsbewusstseins und die Einhaltung der Verkehrsvorschriften. Polizeiliche Präventionsmaßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung und zum Fahren unter Alkoholeinfluss haben signifikante Ergebnisse gezeigt, es ist jedoch klar, dass noch mehr getan werden muss, um das Bewusstsein der Fahrer zu schärfen.
Präventive Maßnahmen und Statistiken zu Verstößen
Am Wochenende führte die Polizei eine präventiv-repressive Aktion durch, um die Sicherheit auf den Straßen aufrechtzuerhalten. Diese Aktion führte zur Ahndung von 25 Fahrern wegen Geschwindigkeitsüberschreitung, zwei wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss und sieben wegen Nichtgebrauch des Sicherheitsgurts. Die höchste Alkoholkonzentration wurde bei einem 39-jährigen Fahrer aus Gospić gemessen, bei dem 3,28 g/kg Alkohol im Blut festgestellt wurden. Dieser Fall hebt erneut die Bedeutung regelmäßiger Polizeimaßnahmen und Kontrollen hervor, um potenzielle Tragödien zu verhindern.
Besonderer Schwerpunkt auf die Sicherheit von Motorradfahrern
Motorradfahrer und Mopedfahrer sind aufgrund ihrer kleineren Fahrzeuge und oft unangemessenen Geschwindigkeit einem höheren Risiko ausgesetzt. Polizeiberichte weisen auf häufige Fehler hin, die Fahrer von Zweirädern im Verkehr machen, einschließlich Fahren ohne Schutzhelm, Fahren mit unangemessener Geschwindigkeit und Überholen von Fahrzeugen auf der Gegenfahrbahn, was häufig zu Unfällen führt. Fahrer schlängeln sich auch häufig zwischen stehenden Fahrzeugreihen hindurch, wodurch sie schwere Unfälle riskieren.
Ein Beispiel ist ein kürzlicher Unfall auf der Staatsstraße D8 bei Karlobag, bei dem ein Motorradfahrer aus Österreich aufgrund übermäßiger Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und gegen ein Verkehrsschild prallte. Dieser Unfall betont erneut die Notwendigkeit einer verstärkten Überwachung auf Straßenabschnitten, die durch Velebit führen, aber auch allgemein größere Vorsicht unter Motorradfahrern.
Sicherheitsempfehlungen für Fahrer
Die Polizei fordert die Fahrer regelmäßig auf, die grundlegenden Sicherheitsregeln einzuhalten, wie das Tragen von Schutzausrüstung, die Anpassung der Geschwindigkeit an die Bedingungen auf der Straße und das Fahren gemäß den geltenden Vorschriften. Regelmäßige technische Inspektionen von Fahrzeugen, einschließlich Motorrädern und Mopeds, sind entscheidend für die Aufrechterhaltung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Die Polizei wird weiterhin präventive und repressive Maßnahmen ergreifen, um die Anzahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren und die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.
Erstellungszeitpunkt: 01 Oktober, 2024
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