Am 30. Juli 2024 haben das Innenministerium der Republik Kroatien und die Direktion für Europäische Angelegenheiten, Internationale Beziehungen und EU-Fonds eine bedeutende Vereinbarung im Zusammenhang mit dem Projekt „Beschaffung von Küstenpatrouillenbooten Typ B - CPB I: Grenzüberwachung auf See“ unterzeichnet. Dieses Projekt ist Teil einer Initiative, die im Rahmen des Fonds für integriertes Grenzmanagement durch das Unterstützungsinstrument für Grenzmanagement und Visapolitik (BMVI) umgesetzt wird.
Zweck des Projekts ist die Beschaffung moderner Küstenpatrouillenboote, die die Sicherheitsmaßnahmen an den äußeren Seegrenzen der Europäischen Union verstärken sollen. Es wird erwartet, dass die Verbesserung der Überwachungs- und Sicherheitsfähigkeiten erheblich zu einem effektiveren Management der Migrationsströme und zur Verhinderung illegaler Aktivitäten auf See beiträgt, wodurch mehr Sicherheit und Stabilität gewährleistet werden.
Finanzstruktur des Projekts
Der Gesamtwert des Projekts beträgt 6.725.000,00 EUR einschließlich MwSt. Von diesem Betrag werden 75 % aus dem Fonds für integriertes Grenzmanagement finanziert, während die verbleibenden 25 % aus dem Staatshaushalt der Republik Kroatien stammen. Die Kombination aus europäischen und nationalen Ressourcen ermöglicht eine optimale Mittelallokation und stellt die erfolgreiche Umsetzung des Projekts sicher.
Technologische Aufrüstung
Die neuen Patrouillenboote werden mit der neuesten Technologie ausgestattet, die hochentwickelte Überwachungs-, Kommunikations- und Navigationssysteme umfasst. Diese technologischen Verbesserungen ermöglichen es der Küstenwache, in verschiedenen operativen Bedingungen schneller und präziser zu reagieren, was ihre Einsatzfähigkeit erheblich verbessert.
Zusammenarbeit mit der Europäischen Union
Das Projekt stellt einen wichtigen Bestandteil der Zusammenarbeit zwischen Kroatien und der Europäischen Union im Kontext der gemeinsamen Sicherheitspolitik dar. Die Beschaffung von Booten stärkt nicht nur die nationalen Kapazitäten, sondern trägt auch zur kollektiven Sicherheit der Europäischen Union bei. Diese Zusammenarbeit ermöglicht auch eine bessere Koordination und den Austausch von Informationen mit Partner-Mitgliedstaaten.
Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft
Die Umsetzung des Projekts hat erhebliche Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft, insbesondere in Küstengebieten, in denen die Boote stationiert werden. Erhöhte Sicherheit trägt zur Entwicklung des Tourismus und zur wirtschaftlichen Stabilität bei, während die Modernisierung der Sicherheitsinfrastruktur neue Arbeitsplätze schafft und die lokale Wirtschaft ankurbelt.
Die Umsetzung des Projekts erfolgt in geplanten Phasen, mit ständiger Überwachung und Evaluierung, um die Erreichung aller gesetzten Ziele sicherzustellen. Der erfolgreiche Abschluss dieser Initiative wird die weitere Entwicklung und Verbesserung der Sicherheitsinfrastruktur fördern und die Grundlage für zukünftige Projekte im Bereich des integrierten Grenzmanagements legen.
Erstellungszeitpunkt: 07 August, 2024
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