Während des Wochenendes vom 28. Juni bis 1. Juli 2024 führte die Polizeidirektion Zagreb eine verstärkte Kontrolle von Fahrzeugen und Fahrern durch, um die schwersten Verkehrsverstöße zu unterbinden. Besonderes Augenmerk wurde auf Verstöße wie Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss, Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit, Nichtbenutzung von Sicherheitsgurten, unsachgemäße Nutzung von Mobiltelefonen und Fahren ohne gültigen Führerschein oder unter einem Verbot gelegt.
Ergebnisse der Aktion
Während der Aktion wurden insgesamt 493 Verkehrsverstöße festgestellt:
- 98 Verstöße wegen überhöhter Geschwindigkeit
- 57 Verstöße wegen Nichtbenutzung von Sicherheitsgurten
- 46 Verstöße wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss
- 46 Verstöße wegen unsachgemäßer Nutzung von Mobiltelefonen
- 24 Verstöße wegen Fahrens mit nicht registrierten oder technisch mangelhaften Fahrzeugen
- 5 Verstöße wegen Fahrens vor dem Erwerb des Führerscheins
- 4 Verstöße wegen Fahrens unter einem Verbot
- 213 sonstige Verstöße
Alkoholisierte Fahrer
Die höchsten Blutalkoholkonzentrationen wurden bei folgenden Personen festgestellt:
- Ein 45-jähriger Fahrer mit 3,33 g/kg (mehr Informationen unter Link)
- Eine 36-jährige Fahrerin mit 2,06 g/kg. In Velika Buna verursachte die 36-Jährige, die unter Alkoholeinfluss stand, einen Verkehrsunfall mit Sachschaden. Sie fuhr von der Straße in einen Entwässerungsgraben und prallte gegen einen Gartenzaun. Nach dem Unfall verließ sie die Unfallstelle ohne Angaben zu hinterlassen. Die Polizei fand sie, verhaftete sie und brachte sie in spezielle Räumlichkeiten bis die Wirkung des Alkohols nachließ. Es stellte sich heraus, dass sie trotz eines entzogenen Führerscheins wegen angesammelter negativer Punkte gefahren war.
Von den 46 Fahrern, die unter Alkoholeinfluss erwischt wurden, hatten 13 Fahrer (28,3%) eine Blutalkoholkonzentration von mehr als 1,5 g/kg. Unter ihnen waren acht junge Fahrer (17,4%).
Fünf Personen wurden in spezielle Räumlichkeiten gebracht, bis die Wirkung des Alkohols nachließ, und acht Personen wurden verhaftet und vor das zuständige Amtsgericht gebracht.
Erstellungszeitpunkt: 01 Juli, 2024
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